16. Mai 2015
Hochzeitsfeier Nadine & Mario Gajewski in der "Waldesruh"
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März 2012
Die Mönche aus der alten Stifts- Brauerei.
Das sind die Mönche aus der alten Stifts-Brauerei in Dortmund Hörde, die in unserem Saal einen erhabenen Platz gefunden haben.
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Februar 2012 Artikel in den Ruhr Nachrichten von Jörg Bauerfeld.
Renovierung des Saales Alter Saal des Restaurants „Zur Waldesruh“ saniert. Hier werden Erinnerungen wach. Der historische Saal des Restaurants "Zur Waldesruh" ist frisch saniert.
Gerade rechtzeitig, denn die Nachfrage nach großen Räumlichkeiten steigt. Die Gastronomen-Familie Lehr, Inhaber des Restaurants „Zur Waldesruh“, hat dem historischen Gebäude wieder neues Leben eingehaucht. In Form von einer neuen Heizungsanlage, neuen Fenstern, einem neuen Boden und, und, und...
Innerhalb eines halben Jahres wurde der Raum grundsaniert. „Das meiste haben wir in Eigenarbeit geleistet“, sagt Silvia Lehr. Aus dem dunklen, in die Jahre gekommenen Saal ist ein heller, freundlicher Ort für Hochzeiten und andere Familienfeiern geworden. Bis zu 130 Personen finden hier jetzt bequem Platz – an nagelneuen Tischen und Stühlen.Investition für die Zukunft„Auch die mussten wir neu anschaffen“, so Silvia Lehr. Zusammen mit Ehemann Peter und Sohn Pascal Maurice ist die Inhaberin sicher, dass dies eine lohnende Investition für die Zukunft ist.
Zumal die Räumlichkeiten für größere Feiern immer weniger werden. Aber der Bedarf wird immer größer, die jetzt schon starke Nachfrage bei Familie Lehr ist ein guter Gradmesser. Auch die ortsansässigen Vereine haben schon ihre Fühler nach der neuen „Feierstätte“ ausgestreckt. „Es gab schon viele Anfragen“, berichtet Silvia Lehr, die sich auch durchaus vorstellen kann, kulturelle Veranstaltungen an die Kleine Berghofer Straße zu holen.
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September 2007 Rien ne va plus - Nichts geht mehr.
Durch die Baumaßnahmen, die eigentlich nur ein paar Wochen dauern sollten, sich tatsächlich aber über 8 Monate hingezogen haben, ist das Restaurant von der Außenwelt abgeschnitten.
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Um 1965 Die "Waldesruh" im Wandel der Zeit.
Diese Postkarte zeigt die Gaststätte "Zur Waldesruh" um 1965 herum. Der ehemalige Biergarten ist einem großen Parkplatz gewichen. Der Inhaber war damals E. Kirchhoff und es wurde eine gutbürgerliche warme Küche geboten.
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Um 1945
Tanzschule Conradi
Die Dortmunder Tanzschule Conradi eröffnete nach dem 2. Weltkrieg im Saal der Familie "Sauerwein" wieder ihre Pforten. Vorher hatte Herr Conradi Tanzunterricht in den Räumen des "Hotel Lindenhof" am Burgwall gegeben. Dieses Gebäude wurde im Krieg total zerstört. Viele junge Menschen aus Aplerbeck und der Umgebung haben bei Herrn Conradi, in den Räumen von "Sauerwein", ihre ersten Tanzschritt gewagt.
Jedenfalls haben sich unsere direkten Nachbarn, Familie Quetting, in der Tanzschule Conradi kennengelernt, wie sie uns berichteten. Die korrekte Tanzhaltung des Herrn Conradi war für die Teilnehmer der Tanzkurse immer ein Grund zu rätseln, trägt er ein Korsett, ja oder nein? Vielleicht hatte auch ein Teilnehmer dieses Gerücht in die Welt gesetzt.
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Um 1940 Postkartenansicht
Auf dieser Postkarte ist die Lage des Gasthofes zu sehen. Der heutige Parkplatz ist bewachsen und wurde als Biergarten genutzt. Im Vordergrund sieht man die Straßenbahnschienen. Als Eigentümer und Betreiber ist Ernst Sauerwein auf der Postkarte verzeichnet.
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Um 1919 Die Dampf- Kornbranntwein- Brennerei Nathe.
Ein Pfedegespann der Dampf- Kornbranntwein- Brennerei "Ernst Nathe" auf der Provinzalstraße am Waldesrand. Am Wagen wird die Spezialität "Felsenperle" angepriesen. Im näheren und weiteren Umkreis wurden viele gastronomische Betriebe von der Brennerei Nathe beliefert. Die Spezialität "Felsenperle" und "Nathes Blitz" waren allgemein bekannt.
Nach dem 2. Weltkrieg waren auch die "Ena Liköre" sehr beliebt. Das abgebildete Gebäude lag nur wenige hundert Meter oberhalb der "Waldesruh" Richtung Schwerte, auf der gegenüberliegenden Seite und musste der Umgestaltung der B 236 weichen.
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Gegründet 1915
Erstellung des Gasthauses "Zur Waldesruh" an der damaligen Provinzialstraße.
Das "Aplerbecker Holz" - oder die "Mark" - war früher ländlich und kaum bebaut. Die Fachwerkhäuser um die Gaststätte "Zur Waldesruh" und um die Kornbranntweinbrennerei "Ernst Nathe" waren typisch für die alte Aplerbecker Mark. Bis zum 17. Mai 1899 wurde die damalige Provinzialstraße von der Postkutsche Hörde - Schwerte befahren.
Ab dem 18. Mai 1899 wurde die Straßenbahn der Linie 3 (später Linie 20) in Betrieb genommen. Die Straßenbahn brachte viele Ausflügler aus Hörde und Dortmund in den nahe gelegenen Wald. Es waren gleichzeitig gute Kunden für die Gaststätte "Zur Waldesruh". Eigentümer des Gasthofes war vor dem 1. Weltkrieg Friedrich Venghaus. Schon zu dieser Zeit wurde der Saal (Anbau zur "Kleine Schwerter Straße") für viele Veranstaltungen genutzt.
Nach dem Tode von Friedrich Venghaus wurde die Gaststätte zuerst von Frau Venghaus weitergeführt. Später heiratete die Witwe den Wirt Ernst Hannemann. Im Jahre 1940 ging die Gaststätte in den Besitz der Familie Ernst Sauerwein über. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Möglichkeit im Saal zu tanzen wiederbelebt. Tanztee bei Sauerwein war eine feste Einrichtung.
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